La prima saptamina ( Die erste Woche)
Zu allererst möchte ich mich einmal für all die lieben Grüße bedanken – vermiss euch alle schon (ein bisschen ) :-)
Mittlerweile ist die erste Woche schon voll im Gange und ich habe nun auch schon wirklich fast alle Erasmus Studenten kennen gelernt.
Tatsächlich handelt es sich um einen ganzen Schwarm aus Italienern und Spaniern sowie einer Hand voll Deutschen und Portugiesen sowie Einzelkämpfern aus Tschechien, Frankreich usw.
In meinem Kampf für Österreich unterstütz mich übrigens der Werner aus Graz.
Die meisten Studenten sind bereits seit dem ersten Semester hier und belegen erst jetzt den Sprachkurs. Nur wir fünf sind quasi „neu“ dazu gestoßen. Wobei nur Elenore[I] und Lisa [D] hier bleiben, Werner fährt dann weiter um soziale Arbeit in Baia Mare zu studieren.
Und das Mädel aus Tschechien und Ich wir fahren nach Ende des Kurses nach Bucuresti!!
Deren Namen habe ich mir leider noch nicht gemerkt da sie erst heute angekommen ist, was Lisa natürlich nicht gefallen hat da Sie nun Ihr Zimmer teilen muss.
Mein Mitbewohner hat sich übrigens (immer) noch nicht blicken lassen, was mich in die Glückliche Lage versetzt mein (kleines) Zimmer für mich alleine nutzen zu können.
Und das hat doch so einige Vorteile würde ich mal sagen ;-)
Die Voraussetzungen für den Kurs könnten also unterschiedlicher nicht sein, von Heime der eigentlich schon perfekt spricht bis zu Bernado der trotz vier Monaten Aufenthalt gerade mal 3 Wörter beherrscht.
Der Kurs wird von zwei Lehrenden hauptsächlich durchgehend in Rumänischer Sprache abgehalten. Einerseits ist es da natürlich sehr anstrengend den ganzen Tag mitzudenken (Kurs ist in der Regel von 9-12 + 14-17Uhr). Andererseits behandelt uns die Vortragende manchmal direkt wie Babys was mich fast zur Weißglut bringt (z.b. wenn Sie uns zum zehnten Mal erklärt was der unterschied zwischen formell und informell ist und uns fragt ob es das in unserer Sprache eh auch gibt)
Sonst ist der Kurs aber eh auch ganz super und ich glaube ich werde dabei sehr viel lernen.
Natürlich gibt es auch kulturelle Aktivitäten im Zuge das Kurses.
Gestern Abend zum Beispiel waren wir von der Uni zu einem 4 Gänge Menü mit rumänischen Köstlichkeiten geladen.
Das war nicht nur köstlich sondern auch sehr lustig weil wir als zusätzliche Aufgabe hatten, in jeder Muttersprache z.B. ein Trinklied, unsere Landeshymne usw zu singen.
Was auf jeden Fall sehr interessant und für mich neu zu lernen war, ist das in Timisoara Klopapier anscheinend mehr Wert als ein Menschenleben hat.
Weder auf der Uni noch am Campus findet man auf einer Toilette Papier.
Das muss man also immer dabei haben bzw kann man überall als einzelne Rollen kaufen.
Die Stadt als solches übertrifft meine Erwartungen bei weitem.
Es gibt echt viele Parks schöne alte verschnörkelte Häuser als aber auch moderne Bauten die das Stadtbild sehr schön ergänzen.
Die Stadt hat ca. 300.000 Einwohne rund ist somit etwas größer als z.b. Graz
Damit schreiten sich Timisoara und Cluj um den Titel der drittgrößten rumänischen Stadt.
Hoffe ich kann in den nächsten Tage ein paar Fotos hochladen damit ihr acuh was von der Stadt sehen könnt.
Lustigerweise habe ich heute auf der Straße einen ehemaligen Arbeitskollegen von Mahle getroffen. Der war damals in St.Michael auf Schulung und arbeitet nun in Timisoara. So klein ist sie unsere Welt.
Ich bin mir sicher ich habe etliche wichtige Sachen vergessen zu erzählen aber es ist so viel passiert in den letzten Tagen so dass ich teilweise schon wieder vergesse ;-)
Also bis bald!
Liebe Grüße
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das mit dem Klopapier ist echt lustig :)) dasselbe kann man über Seife sagen, oder?
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