Donnerstag, 3. Juni 2010

mulți vizitatori , nimic nou

mulți vizitatori , nimic nou (viel Besuch , wenig Neues)


Hallo allerseits :-)



Also nach langer Zeit gibt es wieder einmal etwas Neues von mir.

Oder dann auch wieder nicht.


Die letzten Wochen sind im Großen und Ganzen relativ Ereignislos verlaufen.

Unter der Woche war immer sehr viel lernen angesagt.

Mittlerweile habe ich dann aber endlich die meisten Prüfungen hinter mich gebracht (5 davon letzte Woche binnen 4 Tagen)

Sodass bis Ende Juli „nur“ mehr 4 Prüfungen sowie eine Projektabgabe am Programm stehen.

Ich freue mich schon darauf endlich wieder durch die Gegend zu reißen und neue Dinge zu entdecken.



Hauptgrund für meine Reisefaulheit im Mai war dass ich jedes Wochenende Gäste hier zu Besuch hatte.

Freunde, Verwandte, Studienkollegen alles wurde abgefertigt



Hat mir sehr gefreut ein paar vertraute Gesichter endlich wieder zu sehen.

Und es war auch super dass (bis auf wenige Ausnahmen) den meisten das Land gut gefallen hat.

Obwohl das Rahmenprogramm dann doch immer ähnlich war (Besuch des Parlaments, Dorfmuseums, Parks, Märkte viel -mehr oder weniger traditionelles- Essen, Abhängen am Doch des Nationaltheaters, Wetter von 30° - garantierter Regen) so gab es auch immer etwas individuelles nettes zu endecken.

z.B. so kam es schon einmal vor, dass man beim Hostel vor verschlossenen Türen stand, eine Leiche begutachten konnte oder das Apartment mit eineigenen Sextouristen teilen durfte.




Letztes Wochenende beschlossen wir dann sogar einen Tagesausflug nach Constanta zu unternehmen.

Constanta liegt ca 200 km östlich von Bucuresti und direkt am Meer.

Dort sieht man einen riesigen Hafen, durchaus mit dem Rotterdammer Hafen gleichzusetzen.

Wir waren aber durchaus eher vom Meer als vom Hafen fasziniert.

Obwohl es dann doch schon eher sehr kühl war wagten sich fast alle zumindest kurz ins Wasser und genossen die Zeit am Strand.


Ansonsten habe ich auf der Uni bei der „Sesiunea de comunicari“ mitgemacht, ein Wettbewerb wo alle Studenten einer Fakultät die Möglichkeit haben ein wissenschaftliches Thema vor einer Jury zu präsentieren.

Mein Kollege und ich gewannen dann auch prompt den 2ten Platz (mit einem Preisgeld von 150 Lei ) für die Behandlung der Taguchi Methode als Werkzeug für die statistische Versuchsplanung.


Zwar ist das Wetter hier sicher besser als zuhause in Österreich aber trotzdem ist es sehr nervig wenn es dann doch jedes Wochenende regnet.

Vor allem fühlt sich so ein Regen bei sonst 30° nicht gerade gut an, dann so ist man innen (vom schwitzen) und auch außen (vom Regen= gleichzeitig Nass.


Ein bisschen Aufbruchstimmung macht sich hier auch schon breit, denn viele Erasmusstudenten die nur für 3 Monate hier waren sind bereits wieder abgereist und auch vom ESN hatten wir bereits die Erasmus Abschiedsparty.




Trotz der anfänglichen Aufbruchsstimmung weiß ich aber immer noch nicht genau wann ich denn wieder zu Hause sein werde.

Ende Juni sind meine Prüfungen vorbei und dann komme ich zaus sobald ich alles gesehen habe was mir noch vorschwebt!


Ich wünsche euch dass Ihr alle bald wieder genügend Sonnenschein habt um den Sommer gebührend einzuläuten.

Würde mich freuen bald mal wieder etwas von euch zu hören (Skype Termine gibt es nach Anfrage ;-) )


Bussal Robert

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