Sonntag, 25. September 2011

La grande ciudad - Die große Stadt

Hallo, zusammen !!

Dass mein letzter Beitrag nun schon einige Zeit zurückliegt liegt vor allem daran - dass ich das letzte (verlängerte) Wochenende in Mexico City und Umgebung verbracht habe.
Kurz zusammengefasst - es war so richtig toll und es gibt viel zu berichten.

Das erste Mal in Mexiko habe ich mich so richtig wohl gefühlt, das hat sicher einerseits damit zu tun dass es quasi ein richtiger Urlaub war.
Andererseits damit dass ich mich endlich damit abgefunden habe es nicht allen hier recht machen zu müssen sondern auch mal einfach zu machen was mir passt und nicht mir nicht soviele gedanken zu machen was sich Leute dabei denken die ich in nunmehr 3 Wochen warscheinlich niemals wiedersehen werde.
Zusätzlich hat es sicher auch nicht geschadet dass ich diesmal den Trip mehr oder weniger organisiert habe (was mich im Vorfeld zwar einiges an Nerven gekostet hat- aber es war es wirklich wert).
Letzteres war auch bitter nötig denn Mexico City ist so groß dass man ohne ordentlichen Plan schnell man verloren ist auch nach den 5 Tagen die wir dort verbrachten behaupte ich nicht annäherungsweise dass wir alles gesehen haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mexiko-Stadt [25.09.2011]

Also mal kurz ein paar Infos zu Mexico D.F. (wie es hier genannt wird = Mexico Distritio Federal) als Einleitung.
Mexico ist mit ca. 20 Millionen Menschen, die zetral verwaltet werden, die größte Stadt der Welt und gleichzeitig hinter Tokio (35Mio) die zweitgrößte Metropolregion der Welt.

Die 30 Millionen Menschen die also in Mexico und Umgebung leben verursachen neben einem unglaublichen Verkehrsvorkommen auch jede Menge an Schmutz und vor allem Smog.
So ist der nahe gelegene Vulkan Popocatepetl nur früh am Morgen und auch dann nur selten zu sehen.
Außerdem ist die Stadt auf einem Sumpf gebaut was ein kontinuierlich Absinken der Gebäude verursacht.
A ja ein hoch  Erdbeben gefährdetes Gebiet ist es auch (das letzte große Erdbeben beschädigte 1985 fast alle wichtigen Gebäude und brachte etliche  Gebäude zum einstürzen).
- Quasi perfekte Voraussetzungen um die größte Stadt der Welt zu bauen ;-)

Naja ok fairer Weise muss man sagen dass ich mir alles weit chaotischer vorgestellt hätte. Der Verkehr ist durchaus bewältigbar, da wir imme rin eine rGruppe unterwegs wahren fühlte ich mich nie unsicher, und dass die Stadt schneller absinkt als Venedig ist aufgrund der Höhenlage von über 2000m weniger bedenklich als man meinen könnte.

So aber nun endlich zu UNSEREN Erfahrungen (den Rest könnt ihr ja in Wikipedia nachlesen, wo ich übrigens auch meine Infos herhabe)

Also, da in Mexico am 16ten September die Unabhängigkeit gefeiert wird, entschieden wir uns bereits am Dienstag Nacht mit dem Nachbus  nach Mexico D.F. zu fahren wo wir dann auch nach 12h fahrt um 6 Uhr früh angekommen sind.
Die erste Aufgabe war dann mal zum Hostel zu finden, da die Strassen um den Hauptplatz wegen Vorbereitungen zum Nationalfeiertag gesperrt waren.

Ja wie ihr sicher schon richitg gedacht habt, unser Hostel befand sich direkt hinter dem Zocalo - dem Hauptplatz von Mexico und gleichermassen der größte Platz ganz Amerikas.
Wie öfter auf dieser Reise hatten wir dort das Problem das alles viel zu groß war um ein vernünftiges Foto davon zu schießen. Darum hier ein letztes mal ein Foto aus Wikipedia :-)
 http://de.wikipedia.org/wiki/Mexiko-Stadt [25.09.2011]

Unser Hostel war wirklich toll, wir hatten ein Restaurant mit inkludierten Frühstück im Erdgeschoss, Eine Bar mit Terasse am Dach, genügend kostenlose Interneträume (ohne welche mir die 5 Tage wahrscheinlich unglaublich schwer gefallen wären). Aber das Hoghlight war wohl die Küche mit Terasse und Blick auf die Katedrale. Hier konnten wir Abends kochen (um einerseits geld zu sparen und andererseits gemütlich das eine oder andere Bier zu genießen bevor der Abend so richtig starten konnte)


Den ersten Tag verbrachten wir dann eigentlich "nur" damit durch die Altstadt zu wandern.
Hierzu schloss sich unsere siebenköpfige Gruppe einer vom Hostel angebotenen gratis Stadtführung an - wo wir gleich noch Tiago aus Brasilien kennen lernten der von nunan unsere Gruppe verstärken sollte.
Die Highlights im Zentum sind wohl der Palacio National (Nationalpalast) mit seinen Fresken von Diego Riviera, die bereits erwähnte Kathedrale (Catedral Metropolitana de la Asuncion de Maria,  Die Reste vom aztekischen Tempelbezirk Tenochtitlan (Templo Mayor), Das Postamt, Das Kunstmuseum/Theater (Bellas Artes) und La Casa de los Azulejos - Ein volkommen gefliestes Haus welches unter anderem ein riesiges recht günstiges aber vor allem typisch mexikanisches Restaurant beherbergt.

Besonderes Highlight war aber der Torre Latinamericano- Ein 42 Stöckiges Gebäude von dessen Spitze aus man einen malerischen Ausblick auf die Stadt hat.


Alles zu erwähnen was wir so gesehen haben bringt euch jetzt natürlich weder etwas noch kann ich mir alles merken.
Also lassen wir mal Bilder sprechen - und eines ist sowieso klar, Mexico City muss man einmal gesehen haben :-)



Das war also der erste Tag, doch der zweite folgt sogleich :-)

Am zweiten Morgen sind zwei weitere Mitstreiter aus Durango zu unserer Gruppe gestoßen , was die Kordinationn natürlich nicht unbedingt erleichterte :-)
Zusammen mit den Leuten aus dem Hostel welche wir am Abend zuvor kennen gelernt haben waren wir nu also .... viele  !!!

Am Zweiten Tag wollten wir eigentlich einen Tagesausflug zu den beiden Vulkanen Popocatepetl und Iztaccihuatl machen, doch wie sich herausstellte war der Nationalpark um die Vulkane wegen des Nationalfeiertages gesperrt. Wieklich schade denn wan erlebt man schon einen aktiven 5000er Vulkan :-)

Naja jedenfalls haben wir dann das antropologische Museum besucht, welches wirklich beeindruckend ist - und von neben den bekannten Urzeutlichen Funden vor allem viele Ausstellungsstücke aus den verschiedenen süd+ mittelamerikanischen alten Kulturen wie Mayas, Azteken usw. beherbergt. Die Stunden die wir dort verbrachten waren allerdings bei weitem nicht genug um wirklich alles zu sehen.


Danach machten wir uns auf den Weg nach Coyoacan was soviel wie Ort der Kojoten bedeutet.
Dieses Viertel gilt als eines der schönsten und kultrel wichtigsten (z.b. beinhaltet es das berühmte Frida Kahlo Museum)

Um Dorthin zu gelangen verwendeten wir dann das erste mal die Metro in Mexico. Das Metro Netzt umfasst 12 Linien, und eine verhältnissmäßig kurze Reise mit der Metro in ein andere Viertel kann schnel mal über eine Stunde brauchen (Böse Zungen bahaupten wenn manche mitreisende das Hirn nicht einschalten dauert es sogar ncoh länger).

Da die Metro so gut wie immer überfüllt ist gibt es z.b. für frauen und Kinde reigene Waggons in die nur diese einsteigen dürfen (deswegen aber auch nciht wesentlich weniger überfüllt sind)
Um ehrlich zu sein habe ich es mir aber schlimmer vorgestellt. Überfüllte U Bahnen kennt man schon aus anderen Städten (Berlin z.b.!!!) nur im vergleich zu den meisten europäischen Städten ist es hier halt nicht die Ausnahme einmal aus Platzmangel nich teinsteigen zu können, sondern eher der Regelfall.


In Coyoacan angekommen hatte wir allerdings nur verhältnismäßig kurz etwas von dem hübschen Ambiente. Denn bald begann es zu regnen und wir flüchteten uns in einen nahegelegenden überdachten Markt wo wir dann einerseits tolle mexikanische Dinge ergattern konnten und andererseits uns mit passenden Accesoires für den beforstehen Nationalfeiertag eindecken konnten.
Leider drängten sich nach und nach immer mehr Leute in den Markt die eindeutig unsere Idee geklaut hatten :-) So dass wir flüchten mussten und uns dann im Hostel auf den Abend vorbereiteten.

Am Abend gab es am Hauptplatz den sogennanten Grito de Dolores - den Unabhängigkeitsschrei von Präsident Felipe Calderon (in dem er wieder einmal den Drogenmafias den Krieg ansagte)
Vielleicht findet mcih ja wer in der Menge ;-)
http://www.youtube.com/watch?v=-pXDAhU5oa0

War schon recht org, vor allem zwischen hunderten tausenden Leuten zu stehen (mitten im Regen) und lauthals VIVA MEXICO zu rufen !!
Allerdings gesehen hätten wir von der Terasse im Hostel sicher bei weitem mehr.
Auf jeden Fall war in dieser Nacht die Hölle los.

Hier nochmals ein paar Bilder vom 2ten Tag.




Der 3te Tag stand dan ganz im Zeichen des Unabhängigkeitstages. Da wir vom Vorabend gelernt hatten sahen wir uns das spektakel primär von der Terasse aus an.
Ein riesiger Militärauflauf bei dem man sich als Österreicher doch irgendwie komisch fühlt - ist man sowas doch einfach nicht gewohnt und kennt Strassen volle rPanze rudn Militäraufläufe dieser Form nur aus dem Fernsehen wenn mal wieder eine Doku über das 3te reich läuft.



Danach machten wir uns auf den Weg nach Xochimilco, und das war bisher dann das beste was ich in Mexiko bisher erlebt hatte.

Dazu muss man wissen das die Atzteken ursprünglich als sie die Stadt erichteten vier künstliche Kanalstrukturen anlegten um einerseits das Land fruchtbar zu haltne und andererseits das Zentrum trocken haltne zu können.
Im Zuge der kolonisation wurden jedoch 3 der vier Kanalanlagen von den Spaniern zerstört sodass nur mehr
Xochimilco übrig ist was heute als schwimmende Gärten fungieren und nciht nur für Touristen eine beliebte Atrakktion darstellt.
Übrigends Mexiko was soviel heißt wie der Bauchnabel des Mondes, wurde ursprünglich von den Azteken gegründen nachdem sie nach langer Suche einen Adler sahen der mitten im Sumpf auf einem Stein eine Schlange verschlang - Dies sahen sie als göttliches Zeichen was ihnen den perfekten Platz für ihre Hauptstadt deuten sollte und es ziert heute noch die Mexikanische Flagge. (Böse Zungen bahaupten hätten sie hätten doch die Kuh auf der saftigen Wiese nebenan als zeichen nehmen sollen)


Naja jedenfalls haben wir uns dort dann ein Boot gemietet mit dem wir ca. 2h in den Kanelen herum gefahren sind. Und wenn man dann die vielen bunten Boote mit lauter gut gelaunten Leuten , Mariachi Kapellen usw. sieht, denkt man sich eigentlich nur: " Da kann Venedig ja dezent scheißen gehen dagegen!!"

Das war also wirklich toll einfach sehr entspannend und hat dann einen super Abschluss eines schönen Tages dargestellt.
Hierzu noch ein paar Fotos:


Am Vierten Tag  haben wir dann endlich eine Tagestour außerhalb von Mexico unternommen.
Ziel waren die Pyramiden von Teotiuacan.
Zu diesem Zweck hatten wir bereits zuvor im Hostel eine geführte ganztages Tour gebucht welche pünktlich um 9:00 morgens (und erstaunlicherweise allen Mitstreitern) mit einer besichtigung der Atzteken Ruinen von Tlatelolco begann.
Dort wurde uns die atztekische Architektur näher gebracht , erzählt wie die Spanier die Pyramiden zugeschüttet hatten und mit den verbleibenden Steinen eine Kirche gebaut hatten um den Indigos zu zeigen dass dies eine heilige Städte sei.
Außerdem gab es auf diesem Platz einst im zuge der Olypmischen Spiele blutige Studentenproteste bei denen angeblich tausende Studenten ermordet wurden. Die akten hierzu sind heute imme rnoch verschlossen und da der Platz wie aus zauberhand nächsten Morgen blitzeblank war kann man getrost die eine oder andere Spekulation anstellen.

Naja , weiter ging es dann zur Basilica de Guadalupe,hierbei handelt es sich nach dem Vatikan um die zweithäufigtst besuchte Walfahrtsstätte für Katholiken.



Primär geht es darum dass die heilige Jungfrau einem indigo Jungen erschienen sein soll welcher dann mithilfe eines Marienwunders die Priester der Stadt davon überzeugen konnte einen eigenen Schrien für die Jungfrau Maria zu bauen. Das Marienbild gilt als sehr indig angehaucht um die indige Bevölkerung zu bekehren und wurde außerdem zur Junfrau con Guadalupe umbenannt um ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit der Bevölkerung gegenüber zu schaffen.
Allgemein heißt es, du kannst dich ruhig über die Mexikaner lusitg machen, auch über die Regierugn aber bei de rheiligen Mutter hört sichs auf.


Die Kirche die das Gemälde beherbert ist rech tneu und modern (in den 1970ern gebaut) da die alten Kolonialen Gebäude die extrem Massiv gebaut sind mittlerweile etliche Zentimeter eingesunken sind und nurmehr ein Sehschwanken anstelle einer religiösen Stimmung auslösen.
Aus diesem Grudn hatten die Atzteken einst alle 51 Jahre (wenn sich ihr Kalender sozusagen erneuerte) Einfach eine neue größere Pyramide über die alte Pyramide gebaut um dem absinken de rursprünglichen Pyramiden vorzubäugen.

Nach einem Zwischenstopp in einer Obsidioanwerkstatt in der man auch Kaktuslikör (LECKER!!!!) kosten kont eund lernte das man aus Agaven nich tnur Tequilla und Mazcal sondenr auch Pulpe, Faden, Nadeln, und Shampoo machen kann, fanden wir dann endlich unseren weg zu den Pyramiden von Teotiuacan.








Dazu muss man sagen dass diese Pyramiden bereits bestanden als die Azteken das Land besiedelten, über die urspünglichen Erbauer die sog. Teotiuacaner ist wenig bekannt, nur dass sie den Azteken um nasenlängen voraus gewesen sein dürften was das erbauen der Pyramiden angeht.
Diese Pyramiden wurden von den Atzteken bereits als heiligangesehen und sie trauten sich auch nicht hier etwas zu bauen sondern kamen lediglich zum beten hierher.

Die Gesamte Anlage ist perfekt nach dem goldenen Verhältnis erbaut und wirklich wirklich imposant.
Wir hatten dort also mehrer Stunden Zeit alles zu erkunden und die beiden großen Pyramiden (Sonnen und Mondpyramide) zu ersteigen welche einem göttliche Energie vermitteln sollte (allerding snur wenn man weiß gekleidet anzutreffen war)

Trotz lauter göttlicher Energie habe ich mich dann allerdigns doch sehr auf eine Dusche gefreut die mir nach dem anstrengenden tag eindeutig mehr Energie zukommen ließ als die Pyramiden ;-)
Der tag war dann wirklich toll und wahrscheinlich das beste was ich bisher erlebte habe auf meien Reisen hier.
Das einzige was mich fas tnoch mehr gefreut hat, war das Mail von zu Hause welches mich zurück im Hostel bereits erwartete (und noch vor der Dusche zum Zug kam)




So schnell kann es gehen , dann war bereits der 5TE und letzte tag angebrochen.

Dieser Tag war ganz dafür vorgesehen dass jeder nochmals machen konnte für was bisher keine zeit war.
Während andere noch shoppen waren oder einfach nur durch die Stadt bummeltne oder sich Coyoacan nochmals näher anschauen wollten - Beschloss ich und Babara die städtischen Museen unsicher zu machen, den Mexico hat jede Menge tolle Museen zu bieten von denen wir bishe rnoch kaum etwas zu sehen bekamen.

Glücklicherweise stellte sich dabei heraus das Sonntags alle Museen für einheimische Gratis sind. Und nachdem wir ja wie der typische Mexicaner aussehen war es kein Problem überall rein zu kommen (obwohl böse Zungen behaupten des sei den Leuten einfach scheißegal ob da jetzt 2 Touristen mehr oder weniger reinlaufen)

Also besuchten wir als erstes nochmal (quasi als ganz Gruppe) Das Bellas Artes.


 Danach ging es auf den Heuschreckenhügel erst zum Castello und dann zum Museum für moderne Kunst.
Lustig war dass jede Metro Station ein Bild hat (wahrschienlich damit sich di evielen Analphabeten auch irgendiwe zurechtfinden). Da mir spontan entfallen war was denn Heuschrecke auf Englisch heist erklärte ich barbara das wir auf der Suche nach dem Tier sind das springt und beißt (jaja Kindheitstrauma) - worauf hin sie mir erkärte Sie könne leide rnirgends ein krokodil auf dem ubahn Plan finden :P



 Naja wie auch immer ich habe auch den letzten Tag sehr genossen - da es zu zweit einfach weniger Stressig ist :-)


 Alles in allem also eine großartige Erfahrung - und auf jeden Fall zum weiterempfehlen :-)




Seit ich wieder zu Hause bin muss ich sagen dass die letzte Woche relativ unspektakulär war.
Mittlerweile muss ich zugeben dass mein Job einfach sehr unnötig ist und wenn ich nicht jeden Tag so früh zu hause wäre und so wenigstens nicht vom Kontakt nach Hause abgeschnitten bin bzw. noch was unternehmen kann - ich weiß nicht ob ich es nicht sein lassen würde!! (Vor allem da ich imme rnoch kein geld bekommen habe was mir mittlerweiel schon richtig Schwierigkeiten macht).

Naja wie auch immer ich zähl eh schon die Tage und in nurmehr 3 Wochen bin ich eh wieder da !!

Letzte Woche hatten wir dann noch auf meine Iniativie hin ein Deutsch Österreichisches Dinner bei dem es neben Schnitzel mit Erdäpfelsalat, Marillen und Zwetschkenknödel auch ein importiertes 5l Paulaner Fassbier gab ;-)


Dieses Wochenende waren wir dann fast alle in einem Sportklub wo man den ganzen Tag für ca.3 € Tennis spielen , schwimmen, Fußball, Volleyball ode rBsketball speilen konnte. Außerdem waren Sauna und dampfbad auch inkludiert :-)

Das war dann wahrscheinlich der bishe rbeste Tag hie rin Durango - weil einfach sehr ruhig und entspannt.
Und nach ca. einem Monat ohne relevante bewegung endlich wieder mal ein bisschen Sport :-)

Ansonsten - hab ich endlich einen gutes Cafe (mit gutem cafe) gefunden.
Man glaubt es nämlich kaum hier in Mittelamerika gibt es nämlich maximal mittelmäßigen Kaffee (vielleciht daher der name Mittelamerika ??!!)
Hauptsächlich führen die Geschäfte sowieso nur Nescafe ode randeren Löskaffee. Deswegen bin ich sehr froh endlich gute Kaffe zu finden ( sogar am Heimweg von der Arbeit)

Naja in dem Sinne- bis bald bald- Vermiss euch schon alle!!

Montag, 12. September 2011

Neue Bilder / Nueavas fotos

Hallo ihr Lieben,
Nachdem ich vor allem im letzten Post sehr mit Fotos gegeizt habe  (meine Kamera war an dem Wochenende in Mexiquillo der Akku ausgegabgeb), gibt es heute mal nur ein paar Fotos.

Zuerst von der Villa del Oeste einer Westernstadt in der etliche Filme (zum teil) gedreht wurden .
Durango ist ja überhaupt dafür bekannt das sehr viele Westernfilme hier gedreht wurden da sowohl Wüste als auch Sierra in kurzer Zeit erreichbar sind.



Außerdem ein paar Fotos von Durango und Mexiquillo (vielen Dank an Alexander Kojic,Anna Eichinger, Martyna Brezinsko und Ignacio Morala dass ich Ihre Bilder verwenden darf)

Sonntag, 11. September 2011

Viel zu sehen, viel zu feiern, wenig Schlaf (mucho a ver, mucho fiesta, un poco sueno)


Griaß eich Schweinsbaich :-)

Bevors nächste Woche am verlängerten Wochenende zum Nationalfeiertag für 5 Tage nach Mexico City und Umgebung geht möchte ich euch erstmals noch berichten was sich in den letzten beiden Wochen so getan hat bei mir.

Also zuerst muss ich mal zugeben dass ich Anfang letzter Woche mal kurz in eine kleine Depri-Phase geschlittert bin, denn es war für mich wirklich nicht leicht mich an den hiesigen Lebensstil zu gewöhnen.
Das heißt ich hatte vor allem damit zu kämpfen dass jeden Tag (oder besser gesagt jede Nacht) gefeiert wird. Fiesta heißt das dann J Und naja erste Woche fand ichs noch echt geil, jeden Tag zu Feiern, zweite Woche war dann unter dem Motto „Jeden Tag feiern? JA warum nicht!! „ Aber nach der dritten Woche hab wollt ich dann einfach mal wieder mehr als 4 Stunden pro Tag schlafen.



Das Problem ist ja nicht unbedingt das dauernd gefeiert wird, sondern dass einfach keine Rücksicht auf andere Leute genommen wird, der Mexikaner fragt nicht nach er kommt einfach vorbei und  „Checkt“ mal ab ob jemand Bock auf Fiesta hat. Und so kommt es das fast jeden Tag bis 2 Uhr oder länger gefeiert wird. Mit voll aufgedrehter Musik usw.
Mich wundert ja bloß dass die Nachbarn nichts sagen wenn jeden Tag bis spät in die Nacht die Musik rennt (was sie auf jeden Fall hören denn wir hören hier auch das Baby in der früh schreien), Ganz im Gegenteil auf wenn auf der Strasse Musik im Auto voll aufgedreht ist stört das niemanden. Leert man jedoch das Putzwasser vom Bodenwischen an einem Schtrauch ab so kommt gleich die Ganze Nachbarschaft vorbei und macht an Stress.

Highlight war dann eine Party die bis 10:00 früh bei uns ging (obwohl 3 der 4 Leute die hier wohnen bereits um 5 ins Bett wollten), Als ich dann um 8 Uhr schon ziemlich angepisst war weil ich nur mehr schlafen wollte (was aber wegen Lautstärke und Leute die dauernd in mein Zimmer gelaufen konnten um das WC zu benutzen weil die Gemeinschaftstoilette mal wieder besetzt war), bin ich auf um schon mal ein wenig zusammenzuräumen und da hab ich dann gesehen dass in meinem Bad alles andere als die Toilette getroffen wurde dafür aber mein Zahnbürstel in der Pisse gelegen ist – außerdem war der Laptop meiner Wohnungskollegin nicht mehr funktionstüchtig, weil er das Bier anscheinend ned so gut vertragen hat das man ihm anscheinend zum trinken gegeben hat. Unser Kühlschrank war auch so ziemlich versaut denn z.b. wurde Fleisch aus dem Tiefkühlfach genommen um Bier rein zu tun dass man erst dort vergessen sollte um mit der explodierten Flasche so richtig ein Massaker anzurichten.

Naja jedenfalls wurde ich gefragt warum ich denn nicht relaxe und mitfeier, denn es sei immerhin eine Party und ich solle froh sein dass niemand was an die Wand schmiert. Und dass der laptop kaputt ist sei ja auch unsere Schuld , denn wer ist denn so dumm und lässt seinen Laptop bei einer Party aufgedreht (um eventuell Musik für die Gäste bereitzustellen) und außerdem „Wenn ich auf einer Party bin will ich Spass haben, was schert es mich ob es dem Laptop gut geht oder nicht?)

Ist jetzt ja nicht so schlimm, aber es gab immer wieder solche Aktionen wie z.b. als wir Baden gehen wollten: Nachdem man erstmals bis fünf am Abend auf alle Leute warten mussten wurde mir dann der tolle Plan erklärt dass wir in ein Hotel fahren werden um dort den Swimmingpool zu nutzen (dafür müssen wir nur ein Zimmer mieten).
Angekommen dort stellte sich heraus dass sich die Kosten ca. auf 20€ pro Person belaufen würde. Interessanter weise hat aber niemand dann verstanden warum Edyta und ich dem tollen Angebot zu acht den großartigen riesigen Pool (Achtung Sarkasmus. siehe Foto) für 3 Stunden zu mieten widerstehen konnten, nein sogar angefressen waren als es tatsächlich in Erwägung gezogen wurde. Naja aber sind wir uns ehrlich – viel besser als das gratis Schwimmbad am Uni Gelände (Achtung schon wieder Sarkasmus – ach heute läufts wieder)



Also zusammenfassend kann man also sagen dass hier alles extrem spontan du ungeplant abläuft, 10 Minuten Vorlaufzeit sind oft genug um eine ganze Abendplanung aus dem Boden zu stampfen (was dann i der Regel darin resultiert dass man bis zu 1,2 Stunden wartet pro Abend) Dazu kommt dass so viel ausgemacht wird um es dann aber nicht einzuhalten. Letzteres ist für mich vielleicht as am schwersten zu verstehen denn z.b. wenn man erzählt man wolle eine Stadt besuchen bekommt man sofort Angebote wie: Ich hab Freunde dort, bei denen kannst du schlafen, Ich besorg dir ne 50% Ermäßigung für den Bus oder Ich komm mit dann fahrn wir mit meinem Auto. Leider hat sich bisher noch keine dieser tollen Angebote bewahrheitet und man sollte sich wohl besser auf die tollen Versprechungen nicht hören und sein eigenes Ding durchziehen

Ich will ja niemanden beunruhigen – aber das mit der Sicherheit ist halt auch so ne Sache.
Viele Viertel sind nur durch das passieren eines Schranken mit privaten Sicherheitskontrollen erreichbar, Allerdings hat das weniger mit der vorsorge der Mexikanischen Regierung zu tun sondern damit das die Lokalen Drogenbosse sich nicht von anderen Dealern ins Handwerk pfuschen lassen.
Wobei die Einheimischen jedes Mal wenn eine Spitze im Drogengeschäft geschnappt wird, wirklich besorgt sind denn dann wissen sie dass das nächste halbe Jahr eine Qual wird.
Ist nämlich ein Revier „frei“ gibt es garantiert einen Nachfolgekrieg in dem sich junge aufstrebende Kriminelle mit allen Mitteln die Recht sind (naja eher mit allen mitteln die Unrecht sind) um das freigewordene Revier bemühen.

Letztens sind wir an einem regungslosen Menschen vorbei gefahren der entweder nicht mehr am Leben war oder aber sehr sehr unbequem geschlafen hat. Naja auf jeden Fall hab ich natürlich nachgefragt ob man denn ned mal nachsehen sollen was denn mit der Person los ist. Worauf die Antwort kam: Lieber vorbei fahren, dann wenn es wirklich eine Leiche ist kommst du im schlimmsten Fall in den Genuss gegen die Drogenmafia auszusagen – und das will man sich dann doch wenn möglich ersparen oder?

Dann ist es hier anscheinend normal, dass Obdachlose von Haus zu Haus gehen und ums essen oder Trinken betteln. Das ich am Sonntag Vormittag zweimal „gestört“ werde naja das is ja noch ok, dass dan aber 1,5 L Cola oder sogar mein Joghurt (ohne) mich zu fragen verschenkt wird erfordert aber mehr Toleranz als ich gerade parat hatte.

Außerdem find ich es einfach ned ok, dass einem die Umwelt so was von egal sein kann, Als ich nachfrage warum Dosen grundlegend nicht in den Müll sondern überall anders hin (liebend gern auf die Straße und vor allem aus dem fahrendem Auto) geworfen werden, bekomme ich nur als Antwort das es ja keinen kümmert und außerdem doch gut für di earmen Leute ist die es dann einsammeln und als Altmetalll verkaufen können sobald sie ein paar Kilos haben.

Apropo Bierdose aus dem Auto werfen: Das man hier betrunken fährt ist hier mehr als normal, da der Mexikaner grundlegend jeden Tag zu trinken scheint und ja irgendwie nach Hause kommen muss…. , Dabei ist eine Zustand indem man das eigene Auto nicht mehr findet bei weitem noch nicht Grund genug das Auto stehen zu lassen. Aber klar man muss ja sagen das ein Taxi hier wirklich ein Vermögen kostet (Ui heut kann ichs ja garned lassen mit dem Sarkasmus).

Aja, die Gesunde Lebensweise mit mäßig Chili und Alkohol führt dann dazu, dass ca. 2/3 der Bevölkerung Gastritis hat. (Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen – denn von den jungen Mexikanern die ich kennen gelernt habe bisher hat noch jeder gemeint dass ers hätte.)

Naja ich will nicht zu viel sudern , aber es war einfach wirklich schwer für mich damit klar zu kommen, und vor allem die Tatsache dass mich keiner von den Mexikanern bzw. Spaniern verstehen konnte warum ich mir mit dem Latino Leben so schwer tu.
Auf jeden Fall kann ich sagen dass ich nicht weiß wie ich das ohne eine bestimmte ganz besondere Person – die mir immer wieder aufs Neue Kraft gegeben hat, durchgestanden hätte.
Jedes Mal wenn es mir schlecht geht hab ich ein Stückchen Schokolade, dass mich an zuhause erinnert – und dann geht’s mir gleich wieder besser.
Ich hoff nur die Schokolade reicht bis zum Schluss:P

Mittlerweile geht es mir aber eh schon wieder besser, bzw. vielleicht hab ich mich auch einfach besser daran gewöhnt.
Es hat ja auch durchaus seine schönen Seiten alles hier. Z.b. wenn man irgendwelche fremden Leute trifft und mit denen mitten in der Nacht stundenlang auf der Strasse zum musizieren und singen beginnt.
Und natürlich das Land hier:
Letztes Wochenende haben wir Mexiquillo besucht, und zwar handelt es sich dabei um ein wunderschönes Naturparadies mitten im Gebirge.




Also wir haben uns in der Nähe zwei Hütten gemietet in denen wir untergebracht waren und haben von dort aus die Natur erkundet.
Das war wirklich total schön, ein wunderschöner Wasserfall mit Exotischen Pflanzen versehen und Kolibris die da herumschwirren.
Außerdem kann man die unbenützten Tunnel besichtigen die vor Jahren einem Bahnprojekt das aber still gelegt wurde dienen hätte sollen.

Außerdem waren wir dann statt dem oben erwähnten Swimming Pool bei dem Stadnehem Fluss, der so richtig zum Hot Spot der Jugend geworden sein sollte. Dort versteht man dann erstmals warum hie rin Amerika jeder einen SUV fährt.


Diese Woche war es dann auch ein bisschen (aber nicht viel) ruhiger.
Die beiden verrückten Spanier Juanpedro und Jorge sind mittlerweile abgereist dafür gibt es aber wieder einige Neue Praktikanten hier.

Zum Abschluss der beiden Spanier (und meines Geburtstages) gabs dann noch eine große Party zu der wir ein Haus mit Grilleinrichtung und großem Pool gemietet hatten und etliche Leute eingeladen haben.
Das war echt eine schöne Feier (auch wenn ich zu Ehren meines Geburtstages gleich mehrmals in den Pool geworfen wurde.
Allerdings muss ich auch zugeben dass der darauffolgende Tag nach 3 Stunden Schlaf echt nicht einfach war und ich der Arbeit so richtig gelitten habe.

Erstmals Sema die Berlinerin mit türkischen Wurzeln, die mittlerweile bei uns im Haus neu eingezogen ist. Die ist echt eine Nette, sehr offen und gelassen und ich glaube mit ihr lässts sich hier gut aushalten auch wenn sie es sicher nicht leicht haben wird hier, denn mit ihrem Kopftuch sticht sie doch ordentlich aus der mexikanischen Masser heraus und wird oft wie in der Fensterauslage angestarrt. Anna aus Bayern und Yehya aus Berlin verstärken dann noch zusätzlich  den Deutschsprachigen „Club“ unter den Praktikanten.
Was wirklich witzig ist, denn vor wenigen Tagen konnte ich  so gut wie nie deutsch sprechen und nun sind wir sogar in der Überzahl (und wir alle 6 essen hier kein oder nur wenig Fleisch ;-)

Es ist also echt fein mal wieder unbekümmert in seiner Muttersprache von der Seele reden zu können, und Vor allem mit Anna haben wir einige Themen die uns aus ähnlichen Gründen bewegen sodass endlich mal ein Gespräch außerhalb der Small Talk Rahmen zu Stande kommt.

Mittlerweile ist Edyta dann auch schon abgereist sodass wir gerade nur zu Dritt in der Wohnung sind.
Ich bin also schon gespannt wie die nächsten Wochen werden.

Aber bald geht es jetzt dann mal in die Millionenstadt Mexiko City, und ich hoffe dann hab ich auch wieder viele neue Bilder zum zeigen und Geschichten zu erzählen (und muss nicht soviel herumsudern)
 

Bis dahin – Alles Gute  !!

P.s. zum Abschluss noch ein Bild vom wahrzeichen der technischen Uni hier.


Freitag, 2. September 2011

SPECIAL: Die Mexikanische Küche ( la cocina mexicana)

So jetzt muss ich mal eine Lanze brechen,
Bisher hab ich mich ja nur beklagt wie unhygienisch, fett, fleischlastig die mexikansiche Küche ist.
Aber eines muss man schon festhalten – Sie ist auch sehr gut :-) !!

Also hier mal ein bisschen Information über typische Gerichte, Maisfladen, Obst und Gemüse aja und natürlich Getränke.
Beginnen wir mal damit was einem in Mexiko jeden Tag quasi bei jeder Mahlzeit begegnet - Tortilla!!
Während in Spanien ein Tortilla eine Art Omlette darstellt bedeutet Tortilla hier einfach nur Fladenbrot.
Das kann aus Mais oder aus Weizen hergestellt sein und alle möglichen Formen haben. 
Ein Großteil der Gerichte (Wie Tacos oder Burittos) werden dann aus solchen Tortillas gemacht
Was außerdem bei keiner Mahlzeit fehlen darf is Chilli.
Wie schon erwähnt ist das Essen ansich nicht scharf sondern wird vielmehr mit vielen Varianten von Chili und Salsa serviert sodass man sich den Schärfegrad individuell abstimmen kann.
Mexico ist ja als Herkunfsland des Chilli und es gibt immerhin über 90 verschiedene Chilliarten, vor allem Jalapeno, Chile de Arbol und natürlich Habaneros sind als besonders scharf bekannt.
Das typische Salsa wird allerdings meistens aus der Chile Serrano gemacht und entweder Als Salsa rojo oder verde (mit einer grünen Tomaten Sorte) angeboten.


So aber jetzt mal zur wichtigesten Mahlzeit des Tages: Dem Frühstück:
Das ist hier nicht viel aufregender als anderswo, Kaffee,Kekse,Cerialien (Vogelfutter quasi halt).
Allerdings gibt es oft noch ein zweites Frühstück damit die Zeit bis zum Mittagessen (ca. 16 Uhr) überbrückt werden kann. Das sind dann schon oft Tacos, Eier (in allen formen) meistens mit Tortilla in Tomatensauce serviert, Gorditas,Tortas
Gorditas das sind dickere Tortillas etwa in Taco größe die gefüllt (mit Fleisch oder Bohnen) frittiert werden.

Tortas sind einfach reichlich belegte Sandwiches.
Bei Moletes handelt es sich um mit Bohnenmus bestrichene und mit Käse überbackene Brötchen.
Sincronizadas sind mit Schinken und Käse gefüllte Tortillas.


So aber nun zu den eigentlichen Highlights: Taco - Burrito - Quesadilla - Enchadilla - Fajitas- Nachos werden zu jeder Tageszeit und jedem Anlass gegessen, als Snack zwischendurch , als Fastfood vom Taco Stand ums Eck oder Nobel im Restaurant.
So Aber was ist jetzt eigentlich der Unterschied denn alles ist im Prinzip eine bestimmte Art von Tortillas.
Bei Nachos handelt es sich einfach um frittierte Tortillas, ursprünglich wurden so die Tortillas vom Vortag "aufgebraucht" und als Snack zwischendurch oder Vorspeise genossen.
Die bei uns überall verbreiteten Tortilla-Chips gibt es mitltlerweile hie rnatürlich aus sind aber eigentlich aus dne USA herübergekommen und nict´ht hier entstanden.


Tacos das sind kleine Tortillas die mit Fleisch gefüllt angerichtet werden, im Unterschied dazu sind Farijtas größere Fladen die allerdings auch lediglich mit Fleisch behäuft serviert werden, Üblicherweise füllt der Gasst seinen Taco nach belieben mit Salsa, Zwiebel, Tomate und Koriander und verfeinert das ganze mit einem Schuss Limette.
Wie bei uns z.b. Burritos mit allen möglichen Zeugs gefüllt wird ist zwar wunderbar an den amerikanischen Gaumen angepasst hat abe rnix mit Mexikansicher Küche zu tun

Wenn man hier allerdings auf Fleisch verzichten möchte (wie ich den greoßteil der Zeit) stößt man schnell mal auf unverständniss. Komisch eigentlich denn das Potential für einge großartige Vegetarische Küche hätte Mexiko auf alle Fälle.
Jedoch kennen Sie den Begriff vegetarisch (oder Gott bewahre vegan) kennt man hier nicht, selbst wenn man ein Gerich Bitte ohne Fleisch bestellt schummelt sich imme rein wenig Schinken oder Speck rein (denn das wird ned als "Fleisch" angesehen)
Naja so mache ich mir halt meine Burittos udn Tacos selber ud fülle sie z.b. mit Sojaschnetzel die es hier das Kilo um 5 Pesos (ca. 30Cent) gibt - weil arme Leute essen, während man bei uns i Reformhaus für 200g schnell mal 4 Euro zahlt.
Schmeckt unglaublich gut :-)



Burittos und Enchadillas sind den Farijtas sehr änhlich , nur das sie bereits fertig gerollt und gefüllt serviert werden. Burittos werden aus Weizenmehl gemacht wärend Enchadillas aus Maistorillas bestehen.

Quesadillas sind (wie der Name schon sagt Quesa = Käse) statt mit Fleisch mit Käse gefüllt.




Außerdem gibt es mittlerweile natürlich überall  Hamburger oder Hot Dog Stände, aber darauf brauch ich jetzt ja ned unbedingt eingehen.


Natürlich gibt es auch andere typisch Mexikanische Gerichte, die jedoch ja nach Region sehr stark varrieren können, an der Küste gibt es natürlich etliche Fischgerichte (Unter anderem Fisch und Scampi Tacos), im Süden gibt es vor allem chilliverliebte audgefallene Rezepte die auf die Maya Traditionen zurückgehen. Im Norden gilt Fleisch , Fleisch, Fleisch und nochnmals Fleisch - so gibt es z.b. einen eigenen Eintopf mit 6 verschiedenen Fleischsorten als Regionale spezialität hier in Durango.

Dazu zählen z.b. auch Sopes (überaschung, Torillas welche bedeckt werden)


Das Nationalgericht dürfte wohl aber Mole sein, dabei handelt es sich um Putenfleisch dass mit einem spezieller Sauce aus Chili und Schokolade serviert wird!! Ziemlich interessant :-) 





Suppen und Salate und Nachspeisen gibt es natürlich auch. Wobei mir da mit wenigen Ausnahmen nicht wirklich viel aufgefallen ist.

Suppen decken sich weitgehend mit dem was uns bekannt ist (werden allerdings oft spektakulär angerichtet)
Nachspeisen gibt es eigentlich nicht besonders viel, man beschränkt isch in der Regel auf Obst, Flan (eine Art Vanille, Karamel Pudding), Eiscreme und Churros (frittierte Teigstücke die mit Schokolade oder Zucker serviert werden)
Bei den Salaten sei vor allem der Kaktussalat zu erwähnen , Wobei den "Kaktusblätter" zuerst die Stacheln gezogen werden und dann einfach aufgeschnitten und gewaschen werden müssen un anschließend als Salat angerichtet werden können. Geschmack ist nicht sehr intensiv aber am ehestens mit Fisolen (Strankalan) zu vergleichen
Sonst muss auf jeden Fall noch Guacamole erwähnt werden, der Avocado Dip kann zu jeder Speise geordert werden und passt überall super dazu.
Lustiges Detail: Ein Dip von Avocado ist oft teurer als jedes Fleisch auf der Karte :-)
Da könnt man sich direkt die Frage stellen ob das denn sein kann !!




Zum essen trinkt man in erster Linie Bier. Wobei die größte Brauerei Modela , ähnlich Heineken in Europa so gut wie alle verbreiteten Biersorten herstellt.
Da bei uns so beliebte Corona, ist hier alls billig Bier verschrienen und wird hauptsächlich expotiert.
Interessantes Detail: Corona ist gar nicht der Name des Biers sondern es ist ein Modelo.
Wie es z.b. Hirter Pils, Märzen, Morchel usw... gibt gibt es Hier z.b. Modelo Especial,
Victoria und eben Corona :-) 
Die meisten Biere sind sehr gut und schmecken allesamt nicht so verschieden von den unseren.
Allerdings ist hier das triken von light beer auch sehr verbreitet, Davon halte ich allerdigns nicht so viel. Es schneckt einfach wassrig , macht ned betrunken und man muss nur dauernd aufs Klo rennen.
Übrigends - Bier mit Tequila wie bei uns z.b. Desperados oder Salitos beliegt sind gibt es hier gar nicht. Desperados wird z.b. von Heineken in Frankreich hergestellt. :P




Tequilla gibt es hier zwar überall aber es wird auch nicht so viel getrunken wie man annehmen könnte. Ich würd mal behaupten unte rjungen Leuten ist es genau so beliebt wie bei uns. Allerdings trinken die harten Säufer heir halt anstelle von Schnaps Tequila.
Allerdings ist der aus der blauen Agave gebrannte Saft hier oft viel viel besser als derjenige den man bei uns Kaufen kann.
Eine oft verbreitete Falschinformation ist allerdign sdas ein guter Tequila eine Raupe haben muss.
Falsch! Tequila hat NIEMALS eine Raupe.
Die Raupe in der Flasche kommt vom Mezcal der aus einer ganz anderen Agaven Art gebrannt wird.





Sonst muss man sagen das Coctails im verhältniss zu anderen Getränken sehr günstig sind, so bekommt man einen Pina Colada schon ab 2 Euro (während ein Bier Meibstens zw. 1 - 1,50 Kostet)
Überhaupt sind Pina Coladas einfach viel besser hier, denn sie sind ned so cremig wie bei uns und daher auch viel trinkbarer!! 
Aber auch ohne Alkohol (z.b. Pinas) werden Milchschakes , Smoothies usw. dauernd getrunken.
Typisch ist auch Horchata eine Art Reismilch mit Zimt versetzt, und Alle möglichen Arten von Fruchtwassern.

Aber auch Cola wird natürlich in großen Mengen getrunken, Pepsi ist z.b. so gut wie gar ned vertreten und daher hat Mexico auch den Weltweit höchsten Pro Kopf Verbrauch an Coca Cola.

 Zwischendurch werden neben unmengen an Eiscreme auch viele Süßigkeiten gegessen, wobei das vor allem gebrannte Nüsse sind. Interessant ist dass viel mit der Mischung aus Süß und oikant gespielt wird. So gibt es z.b. oft Chili zu den verschiedensten Süsspeisen.


Aber nun zu meinen Lieblingen - den Exotischen Obst und Gemüsesorten.


Es gibt hier Beispielsweise Guaven, Limetten, Mango, Ananas , Melonen, Papaya, Bananen, Guanabana, Granatäpfel, Kokosnüsse und Kaktussfeigen.

Guaven z.b. sind ca. Apfelgroße Beeren  die ein unglaublich fruchtiges Fruchtfleisch haben und ein bisschen wie ne Mischung aus Birne ,Quitte und Feige schmecken. Also für mich einfach ein wahnsinn die Dinger


Kaktusfeigen sind die Früchte von Kakteen und sind in der verschiedensten Arten Größen und Farben erhältlich. Der Geschmack ist mit nichts zu vergleichen das man bei uns kennt. Auf jeden Fall sehr fruchtig auch wenn die vielen harten (aber essbaren) Kerne mit der Zeit nerven. Wunderbar passen sie zu Fruchtsalaten aber auch nur so in den Salat :-)



Cayoten sind nicht etwa wilde Hunde in der Sierra, sondern Kartoffelartige gewächse die hir als Urkartoffel bezeichnet wird und wircklich wie eine Mischung aus Zucchini und Kartoffel schmeckt.




Guanabana sind ziemlich sauer und weil schwer zu transportieren (bekommen sodort druckstellen) bekommt man sie nirgends zu kaufen, aber der daraus gewonnene Saft ist genial gut und lässt sich z.b. super mit Vodka mischen.

Grundsätzlich kann man sagen dass hier so ziemlich alles mit Koriander gewürzt wird. Der schmeckt frisch erstens total anders als der braune getrocknete den man bei uns zum kaufen bekommt.
Da er ziemlich intensiv ist muss man sich erst einmal daran gewöhnen , aber wenn man das mal gemacht hat - weiß man garned wie man ohne auskommen soll ;-)

Die restlichen Obs tudn Gemüsesorten kennt man ja, aber es ist zu sagen das Früchte wie Melonen, Mango, Ananas, Bananen usw. hier einfahc viel viel besser schmecken als wenn man sie in Europa kauft.
Vor allem Mangos die ich zu Hause ja nie so gerne hatte sind mir hier ans Herz gewachsen. 
Eine echte Reife Mango hat so ein Zartes Fruchtfleisch dass es direckt auf der Zunge zu schmelzen scheint!!


So das war mal ein kleiner EInblick in die Mexikanische Küche.
Natürlich ohne jedlichen Anspruch auf Richtigkeit oder gar Vollständigkeit :-)

Also ich hoff ihr konntet das lesen ohne gleich zum Kühlschrank zu laufen weil euch das Wasser im Mund zusammenläuft :-)

Bis bald. und das nächste Mal gibts dann wieder Informationen wie es mir so geht :-)


Copyright: Alle in diesem Artikel angezeigten Bilder wurden aus Wikipedia verwendet (02.Sept.2011)

Mittwoch, 24. August 2011

Se trata del alimento. (Alles dreht sich ums Essen)

“….. don’t you think they are a little bit fat ?”
 “…. according to a statistic the Mexicans are the ugliest people in the world” 

Sind nur einige der Aussagen welche ich in den letzten Tagen aufgeschnappt habe. Letzteres Ist natürlich ein Blödsinn, denn das hässlichste Volk der Welt sindlaut aktuellen Umfragen die Briten :-)
Aber unbestritten gibt es hier verhältnismäßig wirklich viele Übergewichtige Leute, aber bevor wir der Frage nachgehen warum das denn so ist, erstmal der langweilige Teil, und eine Zusammenfassung der letzten Tage:



Also meine Arbeit läuft soweit ganz gut. 
Muss zugeben die ersten beiden Wochen  habe ich es recht gut, denn ich muss nur von 8:00 bis 14:00 arbeiten, dafür habe ich aber im Vergleich zu vielen anderen Praktikanten dauernd etwas zu tun und langweile mich nie.
Nachdem ich mich erstmals in die relevanten Programme eingearbeitet habe (wofür ich viel kürzer gebraucht hab als man von mir erwartet hat), helfe ich im Moment dabei die vorhandenen Maschinen in Gang zu bringen – zu warten und das Labor für die anlaufenden Kurse nächste Woche fit zu machen.
Wobei ich zugeben muss, dass ich fast ein bisschen stolz bin ,denn obwohl die meisten Benutzerhandbücher auf spanisch sind und ich fast ausschließlich nur spanisch spreche in der Arbeit, kann ich meinen Beitrag leisten.
Wobei es immer zu lustigen Zwischenfällen kommt, wie z.b. dass eine Maschine seit 3 Jahren nicht in Betrieb  ist weil die Einstellungen irgendwie verstellt sind und die Benutzeranleitung nur auf Japanisch vorhanden ist. – Auf die Idee dass man mal beim Hersteller anfragen könnte ob es nicht auch eine Anleitung in Englisch oder Spanisch gibt ist vor mir aber anscheinend noch niemand gekommen.

Außerdem hab ich auf dem Uni Gelände bereits einem Studenten Auskunft geben können wo er ein bestimmtes Labor finden kann. – Langsam wird’s also schon mit Sprache und auskennen auf dem Gelände.
Die Arbeitskollegen sind alle auch supernett, man wird ständig zu einer Grillfeier oder was weiß ich eingeladen und alle sind total hilfsbereit (auch wenn’s mit dem Englisch meistens ned so klappt bei Ihnen)
In den ersten Tagen war vor allem der Pancho der neben mir gesessen ist sehr wichtig, da er einerseits der einzige war der sich auch darum schert dass alles genau gemacht wird und klappt auch wenn es nur um eine Einschulung geht, und andererseits weil er mir im besten Spanglish alle Kollegen vorgestellt hat.
Dann wurde ich von einem Kollegen nach Hause eingeladen , und weil ich ihm erzählt hatte dass ich auch ein Instrument spiele hat er mir gleich eine Posaune in die Hand gedrückt und mir angeboten (naja eher mich angefleht) ich solle doch meinen Nach Hause Flug verschieben damit ich Im Oktober bei einem Konzert in seinem Orchester mitspielen kann.
Überhaupt eine sehr ambitionierte Person – denn sein ganzes Haus stellt er als provisorische Musikschule zur Verfügung- Seine Frau, Er und ein paar Freunde  geben dort etlichen Kindern Unterricht. Ein wirklich toller Anblick so ein Haus – voller Kinder die alle gleichzeitig im selben Raum üben. Nachteil – es is sau chaotisch und man glaubt kaum dass man so irgendetwas lernen kann. Vorteil – Man bekommt ein super Gespür führ verschiedenste Instrumente und fast alle dort spielen mindestens 3,4 verschiedene Instrumente aus Leidenschaft weil sie sehen wie toll das ist wenn wer anderer das spielt und sie einfach von Anfang an das gemeinsame musizieren angeeignet bekommen.
Jedenfalls baut mein Arbeitskollege in den Nachbarschaft mit dem Geld was er über die Jahre angespart hat aus eigenen Mitteln eine offizielle Musikschule. Wirklich schade, dass ich nicht lange genug hier bin um ihm da und bei seinem Konzert zu unterstützen.
Und ned dass das jetzt klingt als wär das der ärgste Kleinscheiß, das ganze hat schon Format – z.b. wird das Konzert in der Staatsoper von Durango aufgeführt ;-)

Mittlerweile hatte ich auch die Gelegenheit mir die Innenstadt von Durango mal in Ruhe und alleine anzusehen. Man muss schon sagen auch wenn Durango als Industriestadt insgesamt keine Touristen Attraktion ist, das historische Zentrum ist schon was ganz was tolles und ziemlich fein.
Vor allem der Markt ist gigantisch, und obwohl ich ja schon die Märkte in Rumänien wirklich gern gehabt habe das topt das ganze nochmals um eine ganze Länge.
Angemerkt sollte auch sein, dass die Stadt (wie überhaupt alles in Mexiko) ziemlich Behindertengerrecht ist, und man sieht im vergleich zu Wien auch viel mehr Rollstuhlfahrer herum düsen  und für die ist eigentlich alles sehr gut erreichbar.
Warum das jetzt gerade on Mexiko dass ja nicht gerade als Sozialstaat bekannt ist so ist, kann ich nicht sagen werde aber drann bleiben und hoffe ich kann es noch herausfinden.



Vergangendes Wochenende war ich dann mal wieder unterwegs und zwar, haben wir zu fünft die zweitgrößte Stadt Mexikos – Guadalajara – besucht.
Guadalajara wird oft als die mexikanischte Stadt Mexikos beschrieben,wahrscheinlich deswegen weil z.b. die typischen Mariachis, der Sombrero und der Tequila aus der Gegend kommen.
Obwohl die Stadt ca. 5 Mio Einwohner hat, ist das Zentrum doch sehr übersichtlich und wirklich wirklich schön.
Da die Stadt bis spät ins 19te Jahrhundert quasi von Mexico City abgeschnitten war, blieb der ursprüngliche Kolonial Stil erhalten und nur wenige „alte“ Gebäude wurden zerstört.



Zusätzlich haben wir uns noch Tlaquepaque (einen Vorort von Gudalajara) angesehen der nicht nur sehr schön ist sondern der auch das laut eigenen Angaben größte Lokal der Welt beherbergt. Ob das stimmt sei mal dahingestellt, aber trozdem ist es gigantisch, ein rießiger Gastgarten der einen sogenannten „Kiosk“ in der Mitte aufweißt auf dem am Abend Mariachis spielen. Obwohl es eine eineitliche Speisekarte gibt wird man doch von 17 verschiedenen Küchen bekocht um der „Herde“ dort einhalten zu können.

 

Außerdem hatten wir die Gelegenheit das nahe gelegene kleine Dorf: Tonala zu besichtigen in dem man in den kleinen Straßen etliche Keramik Geschäfte und Töpfereien besichtigen kann.



Wir,also Jorge + JuanPedro (2x Spanien) . Barbara (Portugal) und Martyna aus Polen hatten eine wirklich tolle Zeit. Aber was soll ich großartig erzählen, lieber Bilder sprechen lassen.




Da wir mit dem Bus über Nacht angereist sind, und von 7Uhr früh bis 23:00 durch die Stadt besichtigt haben waren wir dann zwar fürs fortgehen zu erschöpft. Aber so haben wir es auch geschafft nächsten Morgen früh aufzustehen und den Bus ins ca. 60km entfernte Tequila zu nehmen.
Dort gibt es die meisten der mexikanischen Tequila Brennereien, denn die Agave aus welcher der Tequila gemacht wird gedeiht in der Gegend anscheinend am besten.


Wir konnten also eine kleine traditionelle Brennerei besuchen, wo uns gezeigt wurde wie das ganze gemacht wird. Danach gings weiter in eine der größten industriellen Großbrennereien die mehr als 3000 Tonnen Agaven täglich verarbeiten.
Highlight war aber eindeutig die Verkostung, wo man ca. 8 verschiedene Tequilas verschiedener Verfahren und Reifestufen kosten durfte.



Also wirklich ein schönen Wochenende das mit einem Übernacht Bus Reise Richtugn Heimat geendet hat.
Allerdings muss man kritischer Weise schon auch anmerken dass mich die beiden Spanier manchmal an den Rand der Verzweiflung gebracht haben. Nicht jetzt weil wir ca. immer zu spät waren und jeden unserer Buse fast verpasst hätten (daran hab ich mich mittlerweile schon fast gewöhnt)

Sondern eher die Intoleranz der beiden ist es die mir wirklich auf die Nerven Gegangen ist. z.b. Wenn der Touristenführer fragt ob alle Spanisch sprechen und die beiden laut Si, Claro rufen – obwohl vor allem Martyna kein Wort Spanisch spricht. Aber auch wenn ich ein Hostel (das am besten bewertete in ganz Mexiko – direkt in der Innenstadt) buche, und sie dann darauf bestehen dass wir den Rat der Taxifahrers befolgen und uns doch ein tolles HOTEL, dass er kennt nehmen - weil Hotel ja immer besser als Hostel. Das ich dann angepisst war, dass wir für mehr Geld uns die Betten teilen mussten , nur ein Badezimmer inkl Klo für 5 Leute hatten und ca 25 Minuten auserhalb des Zentrums gewohnt haben konnten sie dann aber bis zum Schluss ned verstehen (weil sies ned so mit dem Englsich haben oder ned verstehen wollen sei mal dahingestellt). Die Krönung war dann aber als ein Clown , welcher gerade eine Show am Hauptplatz durchführte, Martyna anquatschte und Jorge irgendwas auf Spanisch daherlabert sodass die versammelten 200 Leute zu lachen beginnen aber er es nicht für notwendig befindet Martyna zu erklären was gerade passiert ist.
Naja ich bin Ihnen jetzt ned böse, Ist eben eine andere Kultur und ich versuch eh es so gut als möglich zu verstehen und aktzeptieren, aber es ist halt für mich auch ned leicht muss ich zugeben.

Damit wären wir aber wieder beim ursprünglichen Thema, und der Frage warum die Mexikaner denn so dick sind.
Statistisch gesehen ist bewueseb, dass Mexiko mit immerhin 70% Übergewichtigen der Erwachsenen zusammen mit der USA und Großbritannien eines der dicksten Völker der Erde ist.
Eine Erklärung wäre dass sich Mexiko den amerikanischen Lebensstil „abgeschaut“ hat. Eine Andere ist dass die Ernährung insgesamt sehr Fleischlastig und Fett ist.
Nunja es wird wohl ein Wenig von beiden sein. Was ich so mitbekommen habe sieht ein typischer Tag aus kulinarischer Sicht folgendermaßen aus: 8:00 1.Frühstück – das heißt Kaffee und jede Menge extra süße Kekse. Ca. 10:00 2tes Frühstück. Das kann jetzt schon aus Tortillia mit Bohnen und Käse bestehen, meistens aber auch mit zumindest ein bisschen Schinken oder Speck. Das Mittagessen gegen 16:00 ist dann meistes genau so wie das Abendessen so ab 21:00 sehr fleischlastig. Und oft reicht Tortillia mit Fleisch vollkommen aus.
Dazu kommt das man sehr oft Milchshakes Litterweise dazu trinkt, zwischendurch Nachos mit Käse oder Schweinehautchips mit Salsa isst und jede Menge an Eis genießt.
Kurioser Weise begegnet man oft Leuten die gleich mehrere Eistüten für sich selber kaufen und die dann verkehrt in einem Becher aufbewahren. Damit falls sie schmelzen das Eis dann eifach getrunken werden kann.
Zusätzlich gibt es noch einen enormen Bierkonsum, wobei vor allem Light Beer sehr beliebt ist, welches zwar ned so schnell betrunken, dafür aber genau so dick macht.
Dass man jede noch so kleine Distanz mit dem Auto zurücklegt hilft dem Ganzen natürlich auch ned besonders.

Fairer Weise muss man natürlich schon sagen das viele der Jungen Leute durchaus nicht dick sind, und dass auch wenn sie mir persönlich nicht übermäßig gefallen die mexikansichen Mädels schon so ihre Reize haben.
Ich bin jetzt zwar der letzte der über das Gewicht anderer Leute herziehen sollte, aber man könnte sich schon die Frage stellen ob die äußerst niedrige Lebenserwartung in Mexiko nur der hohen Kriminalität und den Drogenkriegen zuzuschreiben ist!!

Wie auch immer, das wars für diesmal das nächste Mal geht’s dann zwar auch wieder ums Essen aber da möchte ich vielmehr als herum zu sudern euch die Küche des Landes vorstellen. Die ist nämlich nicht zu Unrecht auf der ganzen Welt beliebt und hat einige Gustostückerl zu bieten.

Also bis bald, Robert