Sonntag, 11. Juli 2010

Mesajul final

Mesajul final ( Die letzte Nachricht)

So langsam aber sicher geht es hier dem Ende zu.

Am Montag (dem 12ten) kommen mich meine Eltern, und mein Bruder besuchen und nehmen mich mit Sack und Pack mit nach Hause.
Noch kann ich es eigentlich gar nicht begreifen wie schnell alles vergangen ist und dass es nur mehr wenige Tage sind bis ich denn dann wieder daheim sein werde.

Aber nun mal im Überblick die Ereignisse der letzten Wochen.
Meine Prüfungen habe ich alle erfolgreich hinter mich gebracht - sieben mal Note „10“ und zweimal „9“ (von 10).
Also damit mein Plansoll eigentlich bei weitem übertroffen.
Wobei das Niveau wirklich sehr stark schwankt von wirklich anspruchsvoll (z.B. Elektronik, Angewandte Betriebswirtschaftslehre) bis zu lächerlich einfach hatte ich alles dabei.

Weiters habe ich (zusammen mit vielen anderen Ausländischen Studenten) ein Inteview für eine etablierte hiesigen Zeitung gegeben.
http://www.evz.ro/detalii/stiri/strainii-care-vor-sa-devina-ingineri-made-in-romania-900187.html
Für alle die leitder dem Rumänischen nicht mächtig sind:
Ich erkläre kurz den Unterschied zwischen den Universitäten hier und zu Hause, und erzähle wie es mir so gefällt.
Lustiges Detail am Rande: von der Journalistin werde ich als blonder, blauäugiger Österreicher vorgestellt ;-)
Naja fast immerhin.

Nachdem die Prüfungen mehr oder weniger in Dach und Fach waren, hatte ich endlich wieder Zeit mir noch einiges anzusehen und herumzureißen.

Noch während der Prüfungszeit machte ich mich mit Lore auf dem Weg um Sinaia zu Besuchen.

Sinaia ist eines der beliebtesten Tourismus Gebiete in Rumänien, einerseits fungiert es als Schigebiet im Winter als auch als Wander-Ort im Sommer.
Und durchaus zu Recht wird es als eines der schönsten Plätze Rumäniens betrachtet.
Einerseits gibt es hier die Sommerresidenz des Königs: Schloß „Peles“ und dieses ist wahrlich beeindruckend.
Hier findet man wunderbar eingerichtete Räume in den verschiedensten Stylen und Dekorationen denkbar.
Außerdem war es das erste Schloß welches zur Gänze elektronisch mit Strom versorgt wurde.
Weiters verbrachten wir einen Tag in den angrenzenden Bergen zu wandern, und nachdem ich die Berge mittlerweile nun schon wirklich vermißt habe war das ein willkommener Segen für mich.

Alles in allem ein wunderbares Wochenende welches mir dann die Kraft für die letzen paar Prüfungen gegeben hat.



Als nächstes Stand dann ein kleiner Bulgarien Trip am Programm.
Zusammen mit einer deutschen Erasmus Kollegin Diana, machten wir uns zunächst auf nach Sofia.
Erster Eindruck: Durchaus typische Balkan Stadt, allerdings bei weitem nicht so grau und verbaut wie z.B. Bukarest (aber auch dreimal so klein)
Und erstaunlicherweise (und zum Unglauben der meisten Rumänen) ist das Preisniveau hier genau dasselbe als in Rumänien.



Für uns war es am Anfang mal ganz schön schwer uns zurecht zu finden, denn nicht nur die Sprache war ein gewisses Hindernis, sondern auch die kyrillische Schrift bereitete uns einige Mühe. Zum Glück war Diana sehr bemüht das Geheimnis der Schrift so schnell als möglich zu meistern.

Also versuchten wir erstmals die Straßenbahn Nr.14 zu finden die uns nach 5 Stops zu unserem Hostel bringen sollte. Aber natürlich Nr.14 gab es nicht mehr und wurde durch Nr.12 und 18 ersetzt.
Also auf gut Glück 5 Stationen mit der 18 gefahren um dann auf das Hostel zu stoßen welches natürlich geschlossen war und uns ein anderes Hostel empfahl.
Dort angekommen wurden wir erstmal vom Hausgeist empfangen (eine Dame sie zum Inventar des Hostels gehören dürfte und welche meines Gefühles nach seit Monaten nicht mehr geschlafen haben dürfte und sich mit einer Portion von 3-4 Kaffe stündlich wachhält)



Wie auch immer, Sofia ist eine sehr nette Stadt die vor allem (wie ganz Bulgarien) mit seiner Küche zu Überzeugen weiß. Die Speisekarten quirlen in der Regel übe rmit verschiedenen Salat Variationen, Käsegerichten, regionalen Spezialitäten, verschiedensten Fischspeisen usw. (etwas was man aus Rumänien nicht unbedingt gewohnt ist)
Übrigens trinkt man den üblichen Rakia (Schnaps ähnlich dem Griechischen/Türkischen Raki) NUR vor dem essen, die Kellner wollten uns beinahe keinen nach dem essen verkaufen weil sie so geschockt von unserem vorhaben waren.

Außerdem ist Bulgarien für sein Joghurt bekannt und beansprucht die Erfindung des Joghurts für sich. (Hierzu findet man etliche Nachspeisen mit Joghurt, Joghurtsalate, Suppen etc. auf den Speisekarten)

Am zweiten Tag reisten wir dann in das Rila Gebirge um uns das dortige Kloster anzusehen.
Das Kloster an sich ist wirklich beeindruckend, aber fast interessanter war die art undWeise wie wir dorthin gekommen sind.
Denn eines vorweg, Transport im Großen im Ganzen ist in Bulgarien noch einmal eine Spur verrückter als in Rumänien.



Da wir die Straßenbahn Stationen nur umständlich entziffern konnten, verpaßten wir unseren Stopp natürlich und verpaßten so unseren Bus um 2 Minuten.
Aber aufgegeben wird so schnell nicht. Mit einem englischen Pärchen als Verstärkung (welches den Bus ebenfalls nicht erwischen konnte) machten wir uns mit dem Minibus auf den Weg Richtung Rilagebirge.
Nach etlichen umsteigen, und Verständnisproblemen mit dem Busfahrern schafften wir es dann den ursprünglichen Bus einzuholen und so gelangen wir dann doch irgendwie ans Ziel.



Nach also zwei Tagen in Sofia + Umgebung, machten wir uns am nächsten Morgen auf in Richtung Plovdiv.
Plovdiv ist nicht nur zweitgrößte Stadt Bulgariens sondern auch eine der ältesten Europäischen Städte überhaupt (mit über achttausend Jahren Geschichte).
Die dortige Altstadt ist wirklich beeindruckend, malerisch schön, und außerdem weit mehr touristisch als alles was man aus Rumänien gewohnt ist.



Nächsten Tag ging es dann ab nach Veliko Tarnovo.
Veliko Tarnovo ist wirklich beeindruckend. Als alte Hauptstadt des Bulgarischen Reiches (damals als das bulgarische Reich neben den Römern und Persern noch das drittgrößte Reich der Welt war).

Leider ist es hier fast schon zu touristisch mit etlichen Souvenirständen und Touristenabzocken,
Aber etwas abseits des Mainstreams gibt es hier die schönsten Ecken zu entdecken (ui das Reimt sich  )
Total toll ist dass man hier wirklich noch die Aufteilung „Burg – Oberstadt – Unterstadt“ erahnen kann, wie es heute in den wenigsten Städten überhaupt noch möglich ist.
Man fühlt sich wirklich fast wie in einem Ritter Film oder Computer Spiel.


Leider war es dann aber auch schon wieder an der Zeit mit dem Nachtzug nach Bukarest zurückzukehren. Auf dem Weg dorthin ereigneten sich dann allerdings noch so einige Zwischenfälle.
Da Veliko Tarnovo etwas abgelegen in den Bergen liegt, mußten wir erstmals den Zug für ca. eine halbe Stunde nehmen um an die Hauptverkehrsstrecke mit dem Nachtzug zu gelangen.
Wir fragten zwar extra im Resiebüro (wo man die internationalen Tickets beziehen mußte) welcher Bus zum Bahnhof fährt.
Aber dieser Bus ließ einerseits ewig auf sich warten und andererseits (und viel wichtiger) brachte er uns nicht zum Bahnhof.
Als ich dem Busfahrer zu erklären versuchte wir müßten zum Bahnhof labberte er irgendwas von „10“. Allerdings habe ich bis heute keine Ahnung ob er damit meinte wir sollen zehn Minuten warten, zehn Minuten zu Fuß laufen oder Bus Nr.10 nehmen.
Wie auch immer, da wir nur mehr 15 Minuten hatten schlug ich vor ein Taxi zu nehmen.
Doch bei dem Wort Taxi wurde er Spitzhörig schloß die Türen des Busses und fuhr wie vom Teufel geritten fort (mit uns als einzige Passagiere).
Der Bus passierte einige Wegchen die sicher nicht auf seiner Route lagen um schlußendliche auf einer Straße querzustellen um ein Taxi am weiterfahren zu hindern und es uns zu ermöglichen einzusteigen. 

Aber damit den Verrücktheiten noch lange nicht genug.
Auf der Zugstrecke blieb der Zug (in dem wir quasi die einzigen Passagiere waren) plötzlich auf der Strecke stehen und die Chauffeurin Stieg aus um ihre Jause zu essen.
Als ich dann zu ihr kam um sie zu fragen ob es eh kein Problem gebe weil wir ja den Nachtzug erwischen müssen, da fiel ihr offenbar auf, dass sie Ja doch noch Passagiere hatte, packte Ihre Jause wieder ein, lief zum Zugführer und wenige Sekunden später fuhr der Zug wieder weiter.


Danach gab es nur wenig Zeit in Bukarest denn die nächste Reise kam bestimmt.
In diesem Fall begleiteten wir (eine Gruppe aus 3 Franzosen und mir) eine rumänische Freundin in ihre Heimatstadt Iasi, wo wir uns von ihr herumführen und verköstigen ließen.

Iasi ist Hauptstadt des Rumämischen Teils von Moldawien, und als kulturelles Zentrum von Rumänien bekannt, viele wichtige Geister lebten und schafften dort, außerdem ist eine der wichtigsten Universitäten dort beheimatet.

Naja im Großen und Ganzen waren diese Tage eher von Party als von Kultur geprägt,
Aber das gehört nun mal auch zum Erasmus leben, und außerdem sind die meisten wichtigen Gebäude in Iasi sowieso gerade in Renovierung und die Stadt glänzt eher durch die reichliche Auswahl an Studentenfreundlichen Pups und Bars.


Lustig war vor allem das bei unserer Stadtführerin die rumänische Sturheit dann doch manchmal überhand nahm und Sie natürlich immer Recht hatte, auch wenn Museumsschild, Reiseführer oder Internet etwas anderes behaupteten.

Überhaupt war Ihre Laune ein auf und ab wie das hiesige Wetter.
Denn nachdem es führ ein Monat mit 30-40 Grad und drückender Hitze schon tiefster Sommer war, so schwankte es in den letzten Wochen total um und wir erleben tägliche Regenfälle mit angenehmen 25-30 Grad.
Angenehmes Aprilwetter halt.

Nachdem Colin und ich uns von unseren Kollegen verabschiedet hatten machten wir uns dann auf den Weg nach Suceava.
Suceava ist nichts besonderes, fungiert aber wunderbar als Tor in die Bucovina.
Dort blieben wir in einem kleinen wunderbar gemütlichen Hostel.
Die Inhaberin dort ist eine total gesellige Anfang 30erin die in Bukarest Englisch und Schwedisch studiert hatte und vor 8 Jahren die Idee ergriff dieses Hostel zu eröffnen.
Von Ihr wurden wir auch mit hausgemachter Suppe, Kuchen und Kaffee verwöhnt.
Bei welchem wir stundenlange Diskussionen über Gott und die Welt geführt haben.
Denn in dem Hotel trafen wir weiters auf einen Amerikaner und einen Engländer, die beide im Zuge von sozialen Projekten in Rumänien Unterwegs waren und sehr redselig waren.


Die hügelige Bucovina ist so ziemlich die schönste Landschaft in Rumänien und glänzt vor allem mit ihren vielen bemalten Klöstern.
Diese Klöster sind deswegen so berühmt weil sie vor ca. 600 Jahren mit nur einem halben Zentimeter Fresko bemahlt wurden und heute ohne Nachbehandlung immer noch erstaunlich gut erhaltne sind.
Trotz etlichen Versuchen weiß man bis heute nicht mit welchen Farben man damals gemalt hat um erstens so beharrlich gegen Sonne und Witterung zu sein und zweitens einen erstaunlichen Schimmereffekt der blauen Farbe bei Sonneneinstrahlung aufzuweißen.

Wie auch immer wir haben uns drei dieser Klöster angesehen (Homor, Voroneti und Moldovita) und alle drei waren sehr beeindruckend.

Nächsten Tag machten wir uns dann auf den Weg in die Ukraine nach Czernowitz.
Die Reise war auf jeden Fall ein Erlebnis, und für jeden der es noch nicht kennt kann ich es nur raten mit den Bus eine Eu Außengrenze zu passieren 
Czernowitz die alte Hauptstadt der Bucovina und ehemals Teil des KuK Reiches ist eine herausragend schöne Stadt. Und erinnert sehr stark an Salzburg oder Wien.
Und anders als normalerweise im Osten ist nicht nur die Innenstadt gut erhalten sonder eigentlich die ganze Stadt sieht wie frisch renoviert und sehr sauber aus.

Allerdings trügt hier der Schein ein bißchen denn innerhalb der Häuser sieht es ganz anders aus. Bereits wenige Kilometer über der Grenze bemerkt man rasch dass die Ukraine weit von einem EU Europäischen Standard ist.

In den Supermärkten gibt es kaum etwas zu kaufen (außer Vodka und Bier)
Für unser Frühstück (Milch, Brot, Marmelade) und Reiseproviant (Wasser und Chips) mußten wir sogar drei Mini Märkte aufsuchen, und selbst dann hatten wir immer noch keine Marmelade und nur altes Brot.
Wasser sollte man nicht aus der Leitung trinken, jedoch kann man stilles Wasser nicht im Mini Markt kaufen , sondern muß entweder in die großen Einkaufszentren oder man holt sich bei einem der Armeetrucks mitten in der Stadt sein Wasser, das sie dort gegen wenig Geld ausgeben.
Überhaupt ist sehr viel Armee im ganzen Land zu sehen.


Dort blieben wir bei einem Couchsurfer names Myroslav.
Dieser war wirklich ein Segen, obwohl auch er nur gebrochen Englisch sprach war das schon mehr als alles andere, denn ohne russisch/ukrainisch ist man hier wirklich aufgeschmissen)
Zwar ist auch in Bulgarien die Sprache/Schrift durchwegs unverständlich doch wenigstens spricht dort fast jeder wenigsten ein wenig Englisch oder Straßennamen gibt es auch in Latein. Doch in der Ukraine -- Fehlanzeige.

Myroslav zeigte uns nicht nur die Stadt und erklärte und was wir uns unbedingt ansehen sollten, sonder er zeigte uns auch die kulinarischen Gepflegenheiten des Landes.

Das kleine Bier hat hier 0,6 Liter, das Große einen ganzen Liter.
Die Küche ist sehr ähnlich de Polnisch/Tschechischen also viel Erdäpfel,Kraut,Nudel und Borsch Suppe und natürlich darf der Vodka nicht fehlen.
Auf die Frage ob man den Vodka (in dem Fall mit Kren Geschmack) vor oder nach de Essen trinkt sah uns Myroslav nur verständnislos an und schenkte ein – der erste von 10 Vodkas (während dem Essen).
Dazu trinkt man übrigens eine art sonnengereiften Pflaumensaft, der wirklich sehr verschieden von allem schmeckt dass ich bisher jemals versucht habe.

Grundlegend sind die Preise hier nochmals um Einiges Günstiger als alles in Rumänien, für 5 Personen (Suppe, Vor- und Hauptspeise) inklusive reichliche Getränke bezahlt man gerade mal 20 Euro zusammen.

Ich bin sehr froh das Collin das Couchsurfen so gut gefallen hat, und es ist wirklich immer wieder eine tolle Sache in fremden Ländern von einheimischen aufgenommen zu werden und über die lokalen Bräuche und Kulturen aufgeklärt zu werden.
Also jeder der Couchsurfing noch nicht kennt, ab ins Internet und erkundigt euch!!

Sehr erwähnenswert hier ist auch das unter den etlichen Partnerstädten von Czernowitz unter anderem auch Klagenfurt weilt 

Und vor allem unglaublich ist die Universität in Czernowitz bei einem kleinem Rundgang fühlt man sich fast wie im Harry Potter Campus. Und auch innerhalb erinnern die Hörsäle ehe ran ein Schloß als an eine Uni.
Allerdings war es gar nicht so einfach eine Tour zu ergattern den bei unserem ersten Besuch zeigte der Wärter nur auf das Ausgangszeichen, und als ich fragte warum wir nicht hinein dürfen und ob wir irgendwo bezahlen müßten brachte er uns persönlich zu Tür.
Allerdings gibt man sich doch nicht so schnell geschlagen und einige Stunden später versuchten wir es dann noch einmal wir versuchten herauszufinden wo und ob wir bezahlen müßten aber niemand verstand uns.
Im Endeffekt scheuchte uns dann eine nette Dame die Stiegen hinauf wo wir mitten in einer englischen Führung landeten.
Das war dann sehr interessant bis die Führerin uns bat uns doch bitte wieder in den Bus zu begeben, daraufhin versuchten wir nur noch unauffällig zu verschwinden (was auch irgendwie gut gelang)

Wie auch immer, Auf unserem Weg nach Hause, wurden wir dann ein wenig überrascht denn die Züge nach Bukarest waren wegen der heftigen Überschwemmungen (welche uns schon das besichtigen einen Klosters verdorben hatten) im Norden des Landes gestrichen und Busse gab es nicht.
Also Beschlossen wir spontan unsere Heimreise über Moldawien zu wagen und auf dem Weg noch Chisinau mitzunehmen,

Also ab in den Nachtbus und auf den Weg.
In Chisinau kamen wir dann erstaunlicherweise früh um 3:30 an.
Da überraschenderweise alles geschlossen hat um diese Uhrzeit (und wir lediglich das frühe Treiben am Gemüse und Früchtemarkt beobachten konnten) beschlossen wir im Park zu warten bis wenigstens der Mc-a-Do aufsperrt.
Allerdings schliefen wir beide umgehend ein auf der Parkbank und wachten erst wiede rum 7 in der früh auf als der ganze Park mit Fußgängern bevölkert war,
Also auf zum Maci um ein Frühstück und dort Zähne zu putzen und die Toiletten zu benutzen.
Auf dem weg dorthin liefen wir einen Sandler über den Weg der uns auslachte. Er erzählte uns er sah uns im Park schlafen und er wollte ein Foto machen aber er habe leider ja keine Kamera. Außerdem haben uns angeblich auch die Polizisten gesehen und er findet es ist unfair, dass Sie ihn immer aufwecken uns aber nicht ;-)

Sonst ist Chisinau aber nicht besonders aufregend, wir haben uns natürlich keine Pläne gemacht was wir dort besichtigen wollen das es ja ein spontaner Ausflug war.
Aber auch dort in der Stadt lachten uns die Leute lediglich aus wenn wir nach Sehenswürdigkeiten fragten, und auch im Internet konnten wir außer dem einen oder anderen Museum keine Sehenswürdigkeit ausfindig machen.

Prädikat: Langweilig.

Sonst ist Moldawien aber Rumänien sehr (sehr) ähnlich, Preisniveau ähnlich, Sprache gleich (außer einigen wenigen Pro Rußland Anhängern) und in der Stadt findet man sogar Proteste für einen Rumänien Anschluß des Landes.
Das einzig wirklich typische was wir finden konnten war Cvas, ein alkoholfreies, bierähnliches Erfrischungsgetränk ähnlich unserem Malzmandl (falls das noch wer kennt)



So das war es (doch etwas mehr als erwartet)

Ich hoffe der ein oder andere hatte Freude daran mit mir mitzulesen wie es mir so ergangen ist.
Aber nun freue ich mich echt schon bald wieder zu Hause zu sein und euch alle wieder zu sehen.

Aber dies hier ist nun das: ENDE